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DAS HATTE ER NICHT VORAUSGESEHEN
Japaner verarbeiten Orakel-Kraken zu Sushi

03.07.2018 - 20:10 Uhr

So ein WM-Aus kann schon weh tun. Aber immerhin: Die Japaner, die Montag bei der Weltmeisterschaft 2018 gegen Belgien (2:3) rausflogen, leben noch.
Das Schicksal ihres Orakel-Kraken ist da um einiges bitterer: Oktopus Rabio wurde gnadenlos zu Sushi verarbeitet!

Und das, obwohl Rabio die komplette Vorrunde korrekt getippt hatte. Sieg gegen Kolumbien, Unentschieden gegen den Senegal, Niederlage gegen Polen.

Rabio schwamm vor jedem Spiel zur richtigen Kiste. Half ihm aber nichts: Fischer Kimio Abe (51), der den Kraken gefangen hatte und zu Wahrsage-Zwecken in einem Planschbecken hielt, hat ihn noch vor dem Belgien-Spiel „zum Markt gebracht“, wie japanische Medien zurückhaltend formulierten.

Heißt übersetzt: Der Oktopus wurde verkauft, ausgenommen, zerstückelt und verspeist!

Das Geld sei Abe wichtiger gewesen als der Ruhm, berichtete die britische BBC. Der Fischer habe gemeint, ein anderer Tintenfisch könne die WM-Ergebnisse doch bestimmt ebenso sicher vorhersagen – und im übrigen werde Japan auch ohne Rabio hoffentlich Weltmeister.